Rechtsberatung

«Ich wohne im Kanton Zürich und möchte einem Bekannten einen grösseren Geldbetrag schenken. Kann das Steueramt die Schenkungssteuer auch von mir verlangen, falls er sie nicht zahlen sollte?» Weiter

«Ich habe vor einigen Jahren handschriftlich einen Vorsorgeauftrag verfasst und darin eine Freundin als Vorsorgebeauftragte eingesetzt. Ich habe einen Sohn. Er ist inzwischen volljährig, und ich möchte nun, dass in erster Linie er mich vertritt, falls ich einmal urteilsunfähig werde. Muss ich den Vorsorgeauftrag neu schreiben, wenn ich eine Änderung vornehmen will?» Weiter

«Die Firma, in der ich arbeite, kämpft mit Auftragseinbrüchen. Mein Chef schickt mich daher vermehrt früher nach Hause. Muss ich die ausgefallenen Arbeitsstunden später nachholen?» Weiter

«Ich lebe und arbeite seit rund sieben Jahren in der Schweiz. In fünf Jahren werde ich pensioniert. Erhalte ich dann die minimale AHV-Rente von monatlich 1225 Franken?» Weiter

«Ich habe meine Mietwohnung gekündigt. Der Vermieter forderte mich nun auf, die Wohnung im Hinblick auf die anstehenden Besichtigungstermine ordentlich aufzuräumen. Bin ich dazu verpflichtet?» Weiter

«Ich bin im Rentenalter, arbeite aber noch. Dem Betrieb, in dem ich tätig bin, geht es ­finanziell schlecht. Habe ich Anspruch auf die Insolvenzentschädigung der Arbeitslosenkasse, falls über meinen Arbeitgeber der Konkurs eröffnet wird?» Weiter

«Ich engagiere mich in einem Verein ehrenamtlich im Vorstand und als Präsidentin. Die Aufgabe wird mir zunehmend zu viel. Darf ich während der laufenden Amtsperiode meinen Rücktritt erklären?» Weiter

«Ich bezahlte versehentlich eine Rechnung von Sunrise zweimal. Sunrise versprach mir eine Erstattung, zahlte dann aber doch nichts zurück. Kann ich den Betrag auch einfach von der nächsten Telefonrechnung abziehen?» Weiter

«Ich trat kürzlich eine neue Stelle an. Vereinbart wurde eine Probezeit von drei Monaten. Nächste Woche habe ich Ferien. Verlängert sich dadurch die Probezeit?» Weiter

«Meine Geschwister und ich schlossen vor vielen Jahren mit unseren Eltern einen Erbvertrag. ­Darin hielten wir fest, dass wir beim Tod des ­erstversterbenden Elternteils zugunsten des Überlebenden auf unsere Pflichtteile verzichten und dass der Nachlass des Zweitversterbenden dann gemäss gesetzlicher Erbfolge unter uns Kindern zu verteilen sei. Nach unserer Mutter ist nun auch der Vater gestorben. Vor seinem Tod verfasste er ein Testament, in dem er uns zugunsten seiner Lebenspartnerin auf den Pflichtteil setzte. Müssen wir das hinnehmen?» Weiter