Bei einem Online-Fotolabor bestellte ich zwei grossformatige Bilder. Der Service war perfekt: Kaum bestellt, fand ich am Abend einen Zettel im Briefkasten mit dem Hinweis, UPS habe vergeblich versucht, mir die Sendung persönlich zuzustellen.

Ich probierte, eine neue Lieferung zu vereinbaren. Doch ausserhalb der Bürozeiten ist bei UPS weder per Telefon noch per Internet etwas zu machen. Kein Wunder, war auch ein zweiter Zustellversuch erfolglos.

Bevor der dritte und letzte Versuch scheiterte, rief ich UPS vom Büro aus an. Drei Möglichkeiten wurden mir angeboten:

  • den nächsten Arbeitstag auf den Kurier wartend zu Hause verbringen
  • das Paket im 30 Kilometer entfernten UPS-Center selbst abholen
  • oder das Paket ins Büro liefern lassen.


Ich entschied mich für die letzte Variante und schleppte die Bilder per Zug und Bus nach Hause. Eines weiss ich jetzt: Als Berufstätiger berücksichtige ich nur noch Internethändler, die mit der Schweizer Post liefern. So kann ich Pakete wenigstens am Samstag am Wohnort abholen.