Es braucht keine teuren Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word, um am Computer Texte schreiben zu können. Und wer ­Berechnungen mit Tabellen durchführt, benötigt auch kein Excel. Längst haben sich Gratisvarianten der weitverbreiteten Office-Software etabliert. Doch welche ist die beste? 

saldo verglich die bekanntesten kostenlosen Office-Programme. Fazit: Mit Libre Office erhält man einen ­vollwertigen Ersatz für Word, Excel oder Powerpoint (www.saldo.ch/bI8267). Alle Funktionen für alltägliche Aufgaben aus den Microsoft-Versionen sind vorhanden. Libre Office spaltete sich vor einigen Jahren  von Open Office ab. Deshalb sind die beiden Programme in der Bedienung praktisch gleichwertig (Open Office: www.saldo.ch/bH1d09). 

Bei der Funktionalität gibt es kleine Unterschiede: In Libre Office lassen sich zum Beispiel Dokumente im aktuellen Microsoft-­Format .docx speichern. In Open Office geht das nicht. Zudem: Von Libre Office erscheinen deutlich häufiger neue Softwareversionen mit kleinen Verbesserungen. 

Nicht ganz so gut sind die kostenlosen Internetversionen von Microsoft 

Office (www.office.com, dort auf das jeweilige App klicken). Nachteil: Für die ­Nutzung ist ein Microsoft-Konto nötig. Zudem werden alle Dokumente im Internet gespeichert. Vertrauliche Briefe sollte man daher damit nicht schreiben.