Am häufigsten sind bei Thujahecken die Pilzkrankheiten Nadelbräune und das Triebsterben verbreitet. Meist helfen drei bis vier Behandlungen ab dem Neuaustrieb im Frühjahr und in Abständen von zwei Wochen – und zwar mit den Kupferpräparaten «Cupromaag» oder «Sanoplant Kupfer» von Maag. Solche Mittel sind im Bio-Gartenbau zugelassen, auch wenn es sich um Schwermetalle handelt. Mögliche Ursachen für das Thuja-Sterben sind auch Streusalzschäden oder Trockenheit. So oder so empfehle ich Ihnen, die Hecken durch eine einheimische Art zu ersetzen: etwa Hainbuche, Liguster oder die immergrüne Eibe. Diese Pflanzen vertragen auch den Formschnitt gut.