Ein Leser aus Bettwil AG hatte beim Einkaufs­portal Notino.ch Haarpflegeprodukte bestellt. Auf Rechnung zahlte er wie verlangt Fr. 33.10 auf das Schweizer Postkonto des Zahlungsdienstleisters Billpay ein. Der Beleg liegt dem K-Tipp vor. Billpay gehört der schwedischen Bank ­Klarna. Und diese deckte den Leser in der Folge mit E-Mails ein. Mal kamen die Nachrichten von ­Jessica, dann von Rudolf, Mario, Julia, Tolga und schliesslich von Franziska. Zuerst hiess es, nur 20 Franken seien eingetroffen. Der Leser müsse Fr. 13.10 nachzahlen. Der Betrag stieg auf Fr. 20.10, dann auf Fr. 43.10 – und sank wieder auf Fr. 10.60. Doch der Leser blieb standhaft. Er zahlte nicht. Schliesslich wandte er sich an den K-Tipp. Und siehe da: Plötzlich strich Klarna die Forderung – ohne Erklärung. Tipp: Zahlen Sie keine Forderungen, die sie nicht verstehen. Verlangen Sie plausible Erklärungen.