• Elektro- oder Benzinmodell: Elektrorasenmäher sind vergleichsweise günstig und brauchen weniger Wartung als Benziner. Zudem laufen sie relativ leise und erzeugen keine Abgase. Nachteil von Elektromodellen: Das Stromkabel kann vor allem in verwinkelten Gärten und Bereichen mit vielen Bäumen und Gebüschen das Mähen behindern. Ab einer Rasenfläche von rund 500 Quadratmetern sind benzinbetriebene Rasenmäher daher im Vorteil. Zwar gibt es elektrische Modelle mit Akku, die sich kabellos betreiben lassen, doch deren Reichweite ist begrenzt. Bei beiden Typen sollte man darauf achten, dass der Fangkorb für das Schnittgut leicht abnehmbar ist und die Räder über Kugellager verfügen.
  • Mulchmäher: Eine spezielle Variante des Elektro- oder Benzinrasenmähers ist der Mulchmäher.Dabei häckseln rotierende Messer die geschnittenen Grashalme, die dann als Schnipsel wieder dem Rasen zugeführt werden. So bildet sich eine dünne Mulchschicht, die sich schnell zersetzt. Folge: Man benötigt weniger Kunstdünger und muss weniger wässern. Nachteil: Steht das Gras hoch und ist der Rasen feucht, kann der Grasschnitt verklumpen.
  • Spindelmäher: Solche Modelle schneiden das Gras, statt es ab­zuschlagen. So entstehen an der Schnittstelle keine Fransen, die sich bei stumpfen Sichelmessern rasch braun färben könnten. Spindelmäher kann man auch zum Mulchen benutzen, weil das Schnittgut liegen bleibt.
  • Walzenmäher: Wer einen eng­lischen Rasen mit entsprechendem Quermuster wünscht, sollte einen Walzenmäher wählen. Dieser presst die Grashalme beim Hin- und Herfahren in gegensätzlicher Richtung zu Boden. Solche Mo­delle verfügen anstelle von Hinterrädern über eine Walze.
  • Tipp: Rasenmäher gibt es mit zwei, drei oder vier Rädern. Am wendigsten sind Modelle mit drei Rädern (zwei hinten und eines an der Spitze). Mit einem dreirädrigen Gerät muss man beim Mähen ausserdem weniger Kraft aufwenden als bei anderen Modellen.