Allein mit Bittersalz (Magnesiumsulfat) ist das sogenannte Triebsterben bei der Thuja (Thuja occidentalis) nicht aufzuhalten. Das Triebsterben wird von verschiedenen Pilzerregern verursacht. Thujasträucher lieben einen gut mit Nährstoffen versorgten und feuchten Boden. Die Versorgung mit Nährstoffen kann im Frühjahr mit einem handelsüblichen Strauch- und Nadelholzdünger erfolgen. Kleinere befallene Stellen sollte man bis zum gesunden Holz herausschneiden. Vollständig abgestorbene Pflanzen lassen sich nicht mehr retten. Die Behandlung mit Kupferpräparaten ist aufwändig und führt nur zum Erfolg, solange die Pflanzen noch gesund sind. Meine Empfehlung: Trennen Sie sich von den Thujasträuchern. Es gibt einheimische Heckenpflanzen, die sich für den Formschnitt ebenso gut eignen – zum Beispiel Hainbuche, Liguster, Kornelkirsche, Eibe oder Fichte (Rottanne).