Kriminelle imitierten E-Mails der Post oder der DHL. Sie forderten die Empfänger auf, über einen Link die Zustelladresse zu aktualisieren. Begründung: Ein Paket habe nicht zugestellt werden können. Wer auf diesen Link klickte, landete auf einer täuschend echt aussehenden Internetseite, auf der man persönliche Daten wie etwa die Kreditkartennummer eingeben sollte. Die Betrüger versuchen dann, im Internet auf fremde Kosten einzukaufen.

So erkennt man dubiose Mails: Häufig wird im Posteingang eine Firma angezeigt, etwa «Die Post» oder «DHL». Die eigentliche E-Mail-Adresse des Absenders lautet aber anders, zum Beispiel aeguibar@telefonica.net. Den tatsächlichen Absender sieht man erst, wenn man auf den Absender des E-Mails klickt.

Tipp: Der K-Tipp warnt auf Ktipp.ch vor E-Mail-Betrug ("Phishing")