• Ganz auf Kunstdünger, chemisch-synthetische Schädlingsbekämpfungsmittel und torfhaltige Erde verzichten.
  • Bestehende Humusschichten aufbauen, indem man möglichst viel Kompost und Mulch (verrottbare natürliche Abfälle) austrägt. Zudem sollte man auf Mischkulturen setzen und Bodendecker anpflanzen, um das Beet vor dem Austrocknen zu bewahren.
  • Den Boden nur auflockern und nicht tief umgraben, um nicht unnötig Kleinstlebewesen zu vernichten. 
  • Beim Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern fällt viel Grünschnitt an. Dünne Äste bis 1 Zentimeter Durchmesser in rund 5 bis 10 Zentimeter lange Stücke schneiden und in den Boden einrechen. Das verbessert die Durchlüftung und die Fruchtbarkeit der Erde.
  • Unbenutzte Stellen im Garten mit Totholz und Laub be­legen – das lockt verschiedene Nützlinge an. 
  • Pflanzen statt Steine platzieren: So bleibt der Boden unversiegelt und speichert CO2 und Regenwasser besser.
  • Für das Giessen von Blumen, Gemüse und Obstbäumen Regenwasser in einer Tonne sammeln.
  • Besser selten wässern, dafür ausgiebig giessen statt immer nur ein bisschen. So spart man Wasser, und die Pflanzen bilden tiefere Wurzeln. Auch Sys­teme mit Tröpfchenbewässerung helfen beim Sparen.