Comic-Kraftprotz Popeye öffnet die Spinat-Blechdosen mit blossen Händen. Im realen Leben verzweifeln aber viele Leute schon an Konservengläsern mit Schraubverschluss. Deshalb fragte der K-Tipp vor einem guten Jahr Coop und Migros um Rat. Das waren ihre Tipps:

  • Mit den Handballen auf den Glasboden schlagen.
  • Nassen Waschlappen auf den Deckel legen und erst dann den Deckel öffnen.
  • Das Glas auf den Kopf stellen und wieder drehen.
  • Den Deckelrand von unten mit dem Teelöffel nach aussen drücken. Oder mit dem Schraubenzieher.
  • Hilft alles nichts: einen Deckelöffner kaufen.


Deshalb hat der K-Tipp zwölf Deckelöffner beschafft: acht Drehhilfen, drei Vakuumlöser und eine Greifhilfe. Jeder Öffner wurde an drei verschiedenen Konservengläsern ausprobiert:

  • M-Budget-Konfitüre (Migros): Der Deckel sitzt so fest, dass er sich kaum öffnen lässt. Und: Der Deckelrand ist gerippt.
  • Condy-Gewürzgurken (Migros): Ebenfalls mit sehr fest sitzendem Deckel. Hinzu kommt, dass der Deckel mit einem Durchmesser von über 10 cm schwer zu greifen ist.
  • ertolli-Tomatensauce (Coop): Von Hand einigermassen leicht zu öffnen. Aber für Vakuumlöser wegen des hohen Deckelrandes eine Herausforderung.


Das Fazit vorweg: Keiner der Öffner eignet sich für alle Gläser. Dennoch gibt es brauchbare Öffner (Details im pdf-Artikel).