Füchse fühlen sich in städtischer Umgebung immer wohler und hinterlassen häufig lästige Spuren. Sie zerbeissen etwa gerne Gummistiefel aus dem Gartenhäuschen oder lassen ihren aufdringlich riechenden Kot im Garten liegen.
So halten Sie Meister Reineke im Zaum:
- Füchse auf gar keinen Fall füttern und - Hände weg von Jungtieren!
- Kot mit Schaufel und Plastiksack beseitigen. Nicht auf Kompost werfen.
- Schuhe, Gartenhandschuhe und Kinderspielsachen nicht draussen liegen lassen.
- Sandkasten zudecken.
- Abfallsäcke erst am Morgen der Kehrichtabfuhr an die Strasse stellen.
Gekochte Abfälle (vor allem Fleisch-, Knochen- und Käsereste) ziehen Tiere an.
- Jungkatzen nachts in die Wohnung nehmen. Wenn Meerschweinchen und Zwerghasen draussen bleiben, brauchts einen stabilen, geschlossenen Käfig.
- Mögliche Durchschlüpfe abdichten. Spalten von 12 cm Durchmesser genügen einem Fuchs.
- Das vertreibt Füchse: ausgestreute Hundehaare, Pfeffer, mit Petrol getränkte Lappen, Vergällungsmittel (in Zoo- und Gartengeschäften erhältlich).
- Vermuten Sie auf Ihrem Areal einen Fuchsbau, informieren Sie Wildhüter oder Jagdaufseher.
- Die Gratis-Broschüre «Füchse in unseren Wohngebieten - Leben mit einem Wildtier» können Sie bestellen unter www.stadt-zuerich.ch/internet/gsz/home/angebote/publikationen/bf_wt.html (Tel. 044 412 27 68).