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Untersuchungen von Kantonschemikern zeigen: Schweizer Tätowierer spritzen oft Farben mit heiklen Inhaltsstoffen. Diese können allergische Hautreaktionen oder gar Krebs auslösen. Der «K-Tipp» besuchte anonym Tattoo-Studios und stellte fest, dass sie Kunden oft nicht über die eingesetzten Farben informieren (K-Tipp 6/2023).
Neu gelten strenge Grenzwerte für heikle Inhaltsstoffe. Diese sind in der EU-Chemikalien-Verordnung REACH festgehalten. Die Schweiz übernimmt die Grenzwerte ab Februar. Viele Farben sind dann nicht mehr erlaubt. Allerdings dürfen Tätowierer verbotene Farben wegen einer Übergangsfrist noch ein Jahr lang einsetzen.
Der Begriff «REACH-konform» auf der Etikette zeigt, dass die Farbe unbedenklich ist. Problematische Farben sind auf der Rapex-Liste aufgeführt. Sogenannte Künstlerfarben sind in der Schweiz verboten.
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