Verkaufsstopp, Rückruf, Importverbot: Der K-Tipp publiziert eine Auswahl fehlerhafter Waren aus den aktuellen Rückruflisten.

Geschirrspüler: Siemens warnt vor Brandgefahr bei Geschirrspülern. Betroffen sind Geräte von Bosch und Siemens, die von 1999 bis 2005 hergestellt wurden. So müssen Kunden vorgehen: Modell-, FD- und Seriennummer der Maschine notieren (stehen in der Tür des Geräts). Daten eintippen unter https://dishcare action.com/de-ch. Hotline: 00800 190 819 08. 

Gartengeräte: Motorsensen und Heckenscheren der Marken Hitachi und Tanaka sollten nicht mehr eingesetzt werden. Grund: Die Auspuffabdeckung kann überhitzt werden. Bei Berührung der Abdeckung besteht Verbrennungsgefahr. In Extremfällen kann das Gerät in Brand geraten. Betroffene sollen die Geräte zurückschicken, diese werden dann umgebaut. Die Seriennummern und weitere Infos:  Emm-tools.ch (Rückrufe Hitachi-Freischneider).

Süssigkeiten: Coop ruft Qualité & Prix»-Basler-­Leckerli zurück: Sie können Aluspäne enthalten. Betroffen sind 300-Gramm-Packungen mit Verkaufsdatum 18. 6. 2014, mindestens haltbar bis 18. 7. 14. Verkauft wurden die Leckerli 
in Coop-Supermärkten, Coop-City-Warenhäusern und über coop@home. Kunden können die Leckerli zurückbringen und erhalten den Verkaufspreis zurück. Weitere Auskünfte: Tel. 0848 888 444.

Fleischpastetli: Wer Mini-Fleischpastetli von Denner mit Verfallsdatum 16. 12. 14 gekauft hat, sollte sie nicht essen. Das richtige Datum wäre der 16. 2. 14 gewesen. Betroffen vom Rückruf sind die Mini-Fleischpastetli 2 x 60 g. Das Produkt kann in jede Denner-Verkaufs­stelle zurückgebracht werden. Denner verspricht, den Verkaufspreis zurückzuerstatten.

Rückrufliste von EU und OECD: Die beiden regelmässig aktualisierten Listen (in Englisch) findet man unter http://ec.europa.eu//rapex beziehungsweise http://globalrecalls.oecd.org.

Schweiz: Das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen warnt ebenfalls vor riskanten Produkten: www.produkterueckrufe.admin.ch. Auto- Rückrufe: www.auto-schweiz.ch/Rückrufe.