Der rote Rooibostee stammt aus Südafrika und ist in zahlreichen Varianten erhältlich. Er gilt als sehr gesund und bekömmlich, unter ­anderem, weil er kein Koffein enthält.

Jetzt zeigt eine Stichprobe der Zeitschrift «Gesundheitstipp» allerdings: Im Rooibostee stecken häufig giftige Pflanzenstoffe. Trinkt man den belasteten Tee über längere Zeit, schädigt das die Leber. Zudem kann das Gift Krebs verursachen. Es stammt von Unkraut, das beim Ernten ­zwischen die Rooiboszweige gelangt.

Der «Gesundheitstipp» liess zwölf Rooibostees aus Grossverteilern und Bio-Läden im Labor auf Pyrrolizidin-Alkaloide ­untersuchen. Resultat: Alle Tees waren mehr oder weniger stark mit dem Gift belastet. Am meisten davon fand das Labor im «Qualité & Prix Rooibos natur» von Coop, gefolgt vom Bio-­Rooibostee von Spar und dem Hemmi-­­Pro­dukt­ von Jelmoli. 

So senken Sie das ­Risiko:

  • Nicht täglich den ­gleichen Tee trinken, Sorten und Hersteller wechseln.
  • Früchtetee trinken. Er ist am wenigsten ­belastet.
  • Kindern auch Wasser und verdünnte Fruchtsäfte zu trinken geben.
  • Schwangere und Stillende sollten nicht viel Tee trinken.

Den «Gesundheitstipp» gibts für Fr. 4.– ­am ­Kiosk oder per ­Tel. 044 253 90 80.