Viele Hersteller ver­wenden in Zahnpasta, Duschgel, Make-up und Gesichtspeeling winzige Plastikpartikel, sogenanntes Mikroplastik. In Peelings sollen die Partikel ­abgestorbene Hautschüppchen wegrubbeln und so die Haut weicher und für Nährstoffe aufnahmefähiger machen. 

Die Plastikpartikel dringen zwar nicht in die Haut ein, verschmutzen aber die Umwelt. Denn sie sind nicht rezyklierbar und zersetzen sich erst nach mehr als 100 Jahren. Ausserdem seien sie in der Lage, krebsauslösende und erbgut­verändernde Schadstoffe aufzunehmen, schreibt die deutsche Zeitschrift «Öko-Test». Sie liess 22 Gesichts­peelings für normale und Mischhaut auf Mikroplastik, heikle Konservierungsmittel, PEG sowie allergene Duftstoffe testen. Fazit: Alle vier Naturprodukte erhielten das Gesamturteil «sehr gut». Von den übrigen Peelings erreichten  acht das Gesamturteil «gut».           

In der Schweiz sind folgende sehr gute Peelings erhältlich:

  • Lavera Klärendes Peeling Ginkgo & Jojobaperlen (Fr. 7.35, 50 ml, Bild)
  • Logona Creme-Peeling Bio-Aloe (Fr. 14.30, 75 ml)
  • Martina Gebhardt Peeling Soft Face & ­Décolleté (Fr. 22.90, 100 ml)
  • Neobio Fresh Skin Peeling Bio-Minze & Aloe-Vera (Fr. 5.80, 100 ml)

Gut waren: 

  • Cien Face Tägliches Waschpeeling (Fr. 2.49, 150 ml)
  • Clinique Wasser­lösliches Peeling (Fr. 40.–, 100 ml)
  • CV Cadea Vera 25+ Hautverfeinerndes Peeling (Fr. 2.90, 75 ml)
  • Eucerin Dermo ­Purifyer Waschpeeling (Fr. 19.90, 100 ml)

Quelle: «Öko-Test», Ausgabe Juni 2014, für Fr. 7.50 am Kiosk