Egal, ob vom Smart­phone, von der Festplatte oder vom Internet: Heute wird Musik auch kabellos auf sogenannte aktive Funklautsprecher übertragen. Im Gehäuse steckt ein Verstärker, der sie akustisch mit einer Mini- oder Mikro-HiFi-Anlage vergleichbar macht. 

Die Stiftung Warentest hat 14 kabellose Funklautsprecher für den stationären Betrieb am Stromnetz auf Klang, Handhabung, Stromverbrauch und Vielseitigkeit getestet. Obwohl die Boxen so klein sind, überzeugte der Klang von 12 Geräten die Experten.

Bei den meisten Lautsprechern fehlt zwar eine zweite Box für echten Stereoklang im Lieferumfang. Sie kann aber je nach Modell dazugekauft werden. Eine Ausnahme ist Fidelio E2 von Philips. Allerdings: Die zwei gelieferten Boxen werden – nicht mehr ganz zeit­gemäss – per Kabel miteinander verbunden.  

Gut waren:

  • Sony SRS-X9 (Fr. 809.–)
  • Sonos Play 5 (Fr. 429.–)
  • Bowers & Wilkins Zeppelin Air (Fr. 639.–, nur für iOS/iTunes)
  • Canton Musicbox Air 3 (Fr. 975.–)
  • Harman Kardon Go+Play Wireless (Fr. 379.–)
  • Peaq Munet Pro PMN700-W (Fr. 299.95)
  • Philips Fidelio E2 (Fr. 369.–)
  • Samsung M7 (Fr. 375.–)
  • Bose SoundTouch 30 (Fr. 869.–)
  • Panasonic SC-ALL8EG-K (Fr. 312.–)
  • Sonos Play 1 (Fr. 229.–, Bild)

Quelle: «Test», Ausgabe 11/2014, www.test.de