Beete sollten sorgfältig vorbereitet werden, damit die Jungpflanzen oder das Saatgut gut gedeihen: Säubern, jäten, düngen und ruhen lassen – dann kanns losgehen mit dem Ansäen oder Einpflanzen. so gehts:

Säubern:Laub, Reisig, Tannenzweige, Steine aus den Beeten entfernen. Die alten Stängel von winterharten Stauden oder Kräutern herunterschneiden, damit die neuen Triebe genügend Licht bekommen. Löwenzahn und andere «Unkräuter» ausstechen, damit sie sich nicht ausbreiten können.

Auflockern: Mit einem Rechen die Erde in alle Richtungen auf­lockern, bis eine feinkrümelige Oberfläche entsteht. So lassen sich Pflanzenreste gut entfernen und die Erde nimmt Regen besser auf.

Düngen: Reifen Kompost auf die Beete sieben und mit dem Rechen in die Erde einarbeiten. Gut geeignet sind auch Hornspäne aus dem Gartencenter. Dabei gilt: Je feiner die Späne, desto schneller sind die Nährstoffe verfügbar. Allenfalls lohnt es sich, ab und zu eine Bodenprobe in ein Labor für Bodenanalysen zu schicken oder selber den pH-Wert des Bodens mit einem Test-Set aus dem Gartencenter (ab rund 20 Franken) zu bestimmen.

Pausieren: Jetzt braucht der Boden eine Ruhezeit von zwei bis vier Wochen. Dabei kann sich die Erde setzen und die Saat geht regel­mässiger auf. Nach der Pause den Boden mit dem Rechen glatt ­streichen.

Ansähen: Je nach Pflanzenart das Saatgut direkt ins Beet geben.