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Bislang war der Mietzins an die variablen Hypothekarzinssätze der Kantonalbanken gebunden. Stieg dieser Satz, wurden auch die Mieten teurer. Neu gilt nun ein schweizweit verbindlicher Referenzzinssatz, der vierteljährlich von der Nationalbank festgelegt wird. Er befindet sich derzeit bei 3,5 Prozent. Dies entspricht dem durchschnittlichen Zinssatz der Hypotheken in der Schweiz. Wer einen Mietzins hat, der auf einem höheren Satz beruht, kann eine Mietzinsreduktion verlangen.
Da in den Kantonen Bern, Genf und Freiburg der bislang bestimmende Hypozins aber tiefer lag, sind die Vermieter in den drei Kantonen nun berechtigt, eine Mietzinserhöhung vorzunehmen. Dies allerdings nur, wenn sie in der Vergangenheit auch die Senkungen des variable Hypothekarzinssatzes weitergegeben haben. Mieter sollten dies auf jeden Fall überprüfen.
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Einheitszinssatz für Hypothekardarlehen - Vorspeise für den fatalen, fehlbaren Hautgang
Der Hauptgang ist die fatal fehlbare Idee des Hauseigentümer- sowie des Mieterverbandes. Der Markt spielt nicht mehr. Eine Bank kann den Hypothekarsatz nicht mehr günstiger und damit konkurrenzfähiger anbieten. Wenn dann im nächsten Jahr der Hypothekarsatz der allgemeinen Teuerung angepasst wird, dann geht es den Mietern und Mieterinnen so wie Mitte der 90er Jahre, wo die Krankenkasse unter Vorspiegelung falscher Tatsachen für alle obligatorisch erklärt wurde und 1998, wo dem Volk auch von den Politikern, dem National- und Ständerat sowie dem Bundesrat vorgegaukelt wurde, die AHV brauche dringenst ein Mehrwertsteuerprozent und das grosse Loch im Ausgleichsfond der AHV zu stopfen. Jeder und jede Schweizer und Schweizerin hat es in der Vergangenheit am eigenen Portemonaie erleben können. Die Prämien der KK sind um hunderte von Prozenten gestiegen, die Leistungen wurden dazu noch gekürzt. Der Ausgleichsfond der AHV, welcher die Funktion hat, Ausfälle der Einzahlenden Bevölkerung für die in diesem Umlageverfahren vorgesehenen Auszahlungen an die Rentner für ein Jahr sicherzustellen. Dies kann der Fond seit über 12 Jahren nicht mehr, da die vorhandenen und neuen angesammelten Kapitalien wie in diesem Jahr (Januar-Mitte August 2008: -1,3 Miliiarden= -1'300 Millionen Schweizerfranken) auch in den vergangenen Jahren (über CHF100 Milliarden Verluste)das ersparte Geld der Rentner und arbeitenden Bevölkerung via den Banken an den Börsen mit Derivaten, Aktien und anderen riskanten Anlagen verspekuliert haben. Wenn der Hyposatz nun der allgemeinen Teuerungangepasst wird, dann können die Mieter jährlich mit schmerzhaften Mietzinsaufschlägen rechnen. Denn schauen Sie sich die Teuerung in den letzten 10 Jahren an. Da gab es höchst selten eine Nullsituation. Es wurde alles teuerer. Nun werden auch die Mieten entsprechend der Teuerung steigen. Wann fallen die Schweizer und Schweizerinnen nicht mehr auf die Lügen und falschen, fehlbaren Versprechen der Behörden, diesen Betrügern von Politikern und anderen Marionetten der Mächtigen herein und stimmen einmal in der richtigen Richtung ab? Schauen Sie sich unter www.ahv-ch.info meinen Vortrag und die Fakten, Beweise an und erwachen Sie! Bin auf Ihre Reaktionen gespannt. Sie können mich auch telefonisch erreichen unter der Nr. 079/6515447. Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit und das interesse.