Betrugsversuche: Das E-Mail beginnt mit der Mitteilung, dass die Kreditkarte «ausgesetzt wurde». Um die Sperrung aufzuheben, solle man am Schluss des Mails auf einen Link klicken und seine persönlichen Daten zur Überprüfung eingeben. Die Nachricht ist zwar in sehr schlechtem Deutsch formuliert, aber mit einer offiziellen «Verified-by-Visa»-Bezeichnung («überprüft von Visa») versehen.

Nur: Absender ist nicht das Kreditkarten- Unternehmen. Hinter diesem E-Mail stecken Betrüger. Sie versuchen Kartendaten auszuspionieren und diese für illegale Zahlungen zu nutzen. Auf solche Betrüger-Mails – auch Phi­shing genannt – sollte man auf keinen Fall ­antworten. «Weder Visa noch eine Bank noch eine Kreditkarten-Firma wird Kunden jemals per E-Mail zur Herausgabe von Kontonummern, Karten- oder Sicherheitsinformationen auf­fordern», heisst es bei Visa.

Laut Kartenherausgeberin Viseca sperren immer wieder Kunden ihre Karten, weil sie ­unabsichtlich ihre Daten herausgegeben ­haben.