Verschleissteile: Bei QualitätsGartenscheren lassen sich Verschleissteile wie Klinge und ­Federn einzeln ersetzen.

Griffe: Mit einem beweglichen Rollgriff verteilt sich die Kraft auf alle fünf Finger. Bei solchen Modellen bewegt sich der untere Teil des Griffes mit. Damit ist das Arbeiten weniger anstrengend.

Klinge: Sie sollte aus gehärtetem Karbonstahl bestehen und anti­haftbeschichtet sein. Das garantiert eine möglichst langanhaltende Schärfe.

Feder: Sie muss leichtgängig sein und die Schere nach jedem Schnitt wieder vollständig öffnen, damit man auch einhändig schneiden kann. Die Feder darf auch bei schnellem Arbeiten nicht aus ihrer Verankerung springen.

Typen: Bypass-Scheren haben zwei Schneiden, die aneinander vorbeigleiten. Sie sind besonders gut geeignet für das Schneiden
von jungem, grünem Holz. Amboss-­Scheren haben nur oben eine Schneide, die auf eine stumpfe ­Fläche, den Amboss, drückt. Sie sind ideal für hartes, abgestorbenes Holz sowie dickere Äste.

Lebensdauer: Die Klingen bleiben länger schön und rosten nicht, wenn man sie nach jedem Einsatz mit ein paar Tropfen Öl behandelt.

Spezialmodelle: Es gibt auch Gartenscheren für Linkshänder ­sowie für besonders kleine oder überdurchschnittlich grosse Hände.