Wer in Windows nach einem Programm oder ­einer Datei sucht, sollte kurz die Windows-Taste betätigen. Sobald man zu tippen beginnt, öffnet sich das Suchfenster. Die Buchstabenkombi­nation «exc» schlägt dann beispielsweise vor, Excel zu starten. Tippt man «Rech» ein, schlägt Windows neben dem ­Rechnerprogramm auch zahlreiche andere Einstellungen vor. Mit dem ­Voranstellen von «dokumente:» kann man auch bestimmte Dateien suchen. Die Eingabe von «dokumente:Rech*.doc» listet so zum Beispiel alle Rechnungen auf. 

Mit der Suchfunktion kann man auch direkt nach Textstellen innerhalb von Dokumenten ­suchen. Tippt man «dokumente:geraffelte Äpfel» ein, erscheint das zugehörige Kuchenrezept «Kuchen.doc».

Achtung: Manchmal funktioniert die Suche nicht erwartungsgemäss. Das liegt meistens ­daran, dass Windows standardmässig nur ­bestimmte Ordner durchsucht. Speichert man seine Daten nicht im Ordner ­«Dokumente», sondern beispiels­weise in «D:\Word», sind sie von der Suche ausgeschlossen. Dies lässt sich so ändern: Als Suchbegriff «Indizierungsop­tionen» eingeben – diese werden dann angezeigt. Danach auf den Knopf «Ändern» (1) klicken und das gewünschte Laufwerk oder einzelne Ordner der ­Suche ­hinzufügen (2).

Übrigens: Hinter dem Knopf «Erweitert» verbirgt sich im Register «Dateitypen» eine weitere Feinjus­tierung. Dort lässt sich für jeden Dateityp ein­stellen, ob man Daten aufgrund des Datei­namens oder des in der Datei enthaltenen ­Textes finden will.