Mit sogenannten Phishing-Mails versuchen Betrüger, an Passwörter oder Kreditkartendaten von E-Mail-Empfängern zu gelangen. Die E-Mails tragen zur Täuschung die Absender von bekannten Unternehmen. Die IT-Sicherheitsfirma Cloudflare untersuchte, welche Firmen im vergangenen Jahr weltweit am häufigsten für Phishing-Mails missbraucht wurden. Dazu wertete Cloudflare 2,3 Milliarden betrügerische E-Mails aus.

Ergebnis: Vorne auf der Liste stehen weltweit tätige Firmen wie Paypal, Microsoft, DHL und Facebook. Bereits auf Platz 14 folgt die Schweizer Post. Sie warnt unter Post.ch/phishing vor ­diversen Betrugsmaschen – etwa vor E-Mails, in denen der Empfänger aufgefordert wird, Zollgebühren zu zahlen. Mit der Swisscom findet sich auf Platz 48 eine weitere Schweizer Firma auf der Liste.

Tipp: Auf die E-Mail-Adresse des Absenders achten. Oft wird eine Firma wie «Die Post» oder «DHL» angegeben – die tatsäch­liche Adresse des Absenders lautet aber anders. Diese sieht man erst, wenn man auf den Absender des E-Mails klickt.