Die von Menschen ausgeatmete Luft belastet die Raumluft durch Kohlendioxid (CO2). Das kann unter anderem zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl führen. Spezielle CO2-Messgeräte zeigen den Anteil an Kohlendioxid in der Raumluft an – und signalisieren, wann es Zeit ist zum Lüften. Die deutsche Stiftung Warentest hat solche Geräte auf Messgenauigkeit, Handhabung, Verarbeitung und Stromverbrauch untersucht. Fazit: Präzise und einfach zu bedienende Messgeräte gibts ab knapp 62 Franken. Eine gute Gesamtnote erzielten:

Ein CO2-Messgerät reicht meist für mehrere Räume. Denn: Ist das pas­sende Lüftungsintervall für einen Raum einmal ermittelt, muss man die Messung nicht ständig wiederholen.

Viele CO2-Messgeräte liefern auch Daten zur Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen. Ideal ist ein Wert von 40 bis 60 Prozent. Liegt die Luftfeuchtigkeit darunter, erhöht sich das ­Risiko für Infektionen durch Keime. Tipp: Um die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu erhöhen, braucht es keine teuren Geräte. Man kann auch feuchte Wäsche aufhängen, Zimmerpflanzen oder ein Aquarium platzieren.