Sseit längerer Zeit konnte Anita Devenoge aus Misery FR bei ihrer Spiegelreflex-Kamera von Nikon das Zoom nicht mehr ausfahren. Daher rief die Hobby-Fotografin den Reparaturservice von Nikon an. Man sagte ihr, sie solle das Objektiv einschicken.

Das tat Devenoge denn auch und bekam kurz darauf ein E-Mail: Man habe das Objektiv ­erhalten und werde in einigen ­Tagen einen Kostenvor­anschlag schicken. «Ich machte mich auf eine saftige Rechnung gefasst», ­erzählt die Marketing-Fachfrau.

Zwei Tage später stand der Briefträger mit einem Paket vor der Tür. Darin befand sich das reparierte und gereinigte Objektiv. Auf dem Lieferschein stand unter Kosten «0».

«Beim Objektiv war nur eine Schraube nicht mehr richtig fixiert, daher blockierte die Zoomverstellung», erklärt Nikon-Sprecherin Nicole Stieger. Dieser Schaden sei schnell behoben gewesen. Deshalb habe man auch keinen Kostenvorschlag erstellt. «Das ist wirklich ein toller Service», freut sich Devenoge.