Lithium-Ionen-Akkus sind leicht, klein und speichern vergleichsweise viel Energie. Sie stecken in Laptops, Werkzeug oder auch in E-Velos. Allerdings warnen Experten des deutschen Bundesumweltamts: Wenn sich die in Lithium-Ionen-Akkus gespeicherte Energie unkontrolliert entlädt, bestehe akute Brandgefahr. 

In der Schweiz haben sich in den letzten zwei Jahren mehrere Handy-Akkus selbst enzündet, auch Akkus von Elektrotöffs. Die Besitzer erlitten dabei teils schwere Verbrennungen (K-Tipp 14/12). Das sind die grössten Gefahrenherde:

  • Hitze: Wenn Akkus z. B. zu lange in der Sonne liegen bleiben, kann das zum Brand oder gar zur Explosion führen.
  • Beschädigung: Ist das Gehäuse verbeult, können ­gasförmige oder flüssige Stoffe austreten, die stark reizend, brennbar oder giftig sein können.
  • Kurzschluss: kann zu Überhitzung und Brand führen.

Tipps für den sichereren Umgang:

Lithium-Ionen-Akkus stets vor Hitze schützen. Wird ein Akku beim Gebrauch immer heisser, sollte man ihn auswechseln. Ist ein Gerät kaputt, vorher unbedingt die Akkus entnehmen. 

Nie im Hausabfall, sondern immer an der offiziellen Sammelstelle ­entsorgen.