Was zeichnet einen guten Gartenhandschuh aus?

Gute Gartenhandschuhe sind aus elastischer Strickware oder Mikrofaser mit gummiartiger Beschichtung gefertigt. Denn der Handschuh soll nicht nur gut schützen, sondern auch ein ­gutes Fingergefühl garantieren. Allzu klobige und dicke Handschuhe, zum Beispiel aus Leder, eignen sich nicht für feinere Gartenarbeiten.

Wozu haben Gartenhandschuhe eine Gummibeschichtung?

Damit geben sie einen besseren Halt bei Nässe und auf rutschigen Gartengeräten. Kommt hinzu: Je dicker die Beschichtung ist, umso besser sind die Hände vor Dornen und spitzen Ästen geschützt.

Sind Handschuhe aus Leder mit Schadstoffen belastet?

Das war früher ein Problem, als in Lederhandschuhen giftiges Chrom nachgewiesen wurde. Das hat sich gebessert, wie ein K-Tipp-Test vor drei Jahren zeigte (K-Tipp 13/2017): Nur bei ­einem Lederhandschuh wurde der Grenzwert für Chrom überschritten. Der Stoff gelangt beim Gerben ins Leder. Er ist stark allergen und kann zu Hauterkrankungen führen.

Reicht ein einziges Paar Handschuhe?

Ja, wenn man nur in der warmen Jahreszeit im Garten arbeitet. Bei tiefen Temperaturen empfiehlt sich auch ein Paar warm gefütterte Garten- oder Arbeitshandschuhe.

Wie reinigt man Gartenhandschuhe?

Entweder unter fliessendem Wasser oder bei niedriger Temperatur in der Waschmaschine. Das Leder wird wieder geschmeidig, wenn man es nach dem Trocknen einfettet.