Wie oft sollte man den Rasen giessen?

Das hängt ab von der Lage, der Sonnenscheindauer und der Temperatur. Wenn es sehr heiss und trocken ist, sollte man einmal täglich giessen. Den Rasenschnitt sollte man liegen lassen, denn er speichert Feuchtigkeit und hilft so gegen das Austrocknen. Lehmige oder tonige Böden speichern das Wasser besser als Sandböden, müssen also weniger häufig gegossen werden. Und je natürlicher ein Rasen ist (also mit viel Blumen), desto weniger Wasser braucht er.

Wie erkennt man, dass es Zeit ist zum Giessen?

Wenn die Blätter schlaff werden und das Grün einen leichten Graustich zeigt, sollte man den Rasen bewässern.

Wie viel Wasser braucht der Rasen?

Wenn der Rasen strohig wirkt und an einzelnen Stellen gelblich ist, hat er zu wenig Wasser. Dann sollte man ihn gründlich giessen, damit die ­Wurzelzone komplett durchfeuchtet wird. Je nach Bodenart braucht es unterschiedlich viel Wasser. Ein kleiner Trick: Stellen Sie beim Rasensprenger ein Wasserglas hin. Ist es mit etwa 1,5 Zentimeter Wasser gefüllt, haben die Grashalme genug bekommen.

Weshalb wird der Rasen an heissen Tagen schnell dürr und braun – selbst wenn er davor gewässert wurde?

Das liegt daran, dass die Wurzeln der Gräser nur etwa 10 bis 15 Zentimeter tief in den Boden ­eindringen. Sie können deshalb die Wasser­reserven im Erdreich nicht anzapfen. 

Was tun bei Trockenschäden?

Dann ist es eigentlich zu spät fürs Giessen. Grün wird der Rasen erst wieder, wenn neue ­Gräser wachsen oder wenn neu ausgesät wird.