Ab Anfang 2007 führt Coop in 75 Supermärkten Selfscanning-Geräte ein. Vor dem Einkauf muss sich der Kunde mit der Supercard das Gerät freischalten. Mit diesem tastet er den Strichcode der Waren ab, die er kaufen will. Am Schluss gibt er es an der Kasse ab und zahlt. «Damit spart man Zeit», sagt Coop-Sprecherin Stephanie Weiss.

Nach der Erfahrung in drei Pilotprojekten nutzen die Kunden Selfscanning vor allem für Grosseinkäufe, weshalb Coop nur Märkte mit über 2000 m2 Fläche ausrüstet. Nach eigenen Angaben löscht Coop alle gescannten Daten. Zudem soll diese Art der Selbstbedienung nur eine zusätzliche Möglichkeit sein. «Wer will, kann weiter normal einkaufen», versichert Weiss.

eb