44 Millionen Franken kassiert Novartis-Chef Daniel Vasella jährlich. Was er dafür tut? Bestimmt nimmt er an vielen wichtigen Sitzungen teil - mit seinen Buchhaltern, seinen Forschern, seinen Verkäufern.

Aber sonst? Vielleicht muss er sich auch mal die Nase putzen. Möglich, dass er den Zucker in seinem Kaffee verrührt. Mag sein, dass er sogar einmal aufs WC verschwindet.

44 Millionen Franken jährlich - bei 220 Arbeitstagen macht das 200 000 Franken im Tag. Wenn Vasella zehn Stunden pro Tag arbeitet, dann erhält er pro Stunde 20 000 Franken. Pro Minute 333 Franken. Pro Sekunde 5 Franken und 55 Rappen.

Nicht sehr anschaulich, finden Sie? Werden wir also konkreter: Kaffeerühren dauert etwa fünf Sekunden. Dafür kassiert Vasella gut 25 Franken. Naseputzen geht doppelt so lang. Vasella erhält eine Fünfzigernote. Aufs WC schafft er es kaum in weniger als zwei Minuten. Macht 600 Franken.

Zum Glück hat Novartis eine reichhaltige Medikamentenpalette. Nicht auszudenken, was es kosten würde, wenn Vasella an einer Reizblase litte...