Wer mit seiner Gesichtsmaske keine Bakterien, Viren und Pilze streuen will, sollte unbedingt ein Einwegprodukt benutzen. Und dieses nach Gebrauch sofort entsorgen. Das zeigt eine Stichprobe des K-Tipp. Für Pendler, die den öffentlichen Verkehr benützen, geht das ins Geld. Denn dort sind Masken Pflicht – in einigen Kantonen zudem auch für Einkäufe in Läden. Die grosse Nachfrage hat die Preise nach oben ge­trieben.

Einwegmasken aus Papier werden bei den Grossverteilern in 10er- oder 50er-­Packungen verkauft. Am günstigsten sind sie mit ­einem Stückpreis von rund 32 Rappen bei Aldi, Denner, Lidl und der Migros. In der 50er-Packung macht  das knapp 16 Franken. Bei Coop und Spar zahlt man über 20 Prozent mehr, nämlich rund 40 Rappen pro Stück. Am teuersten sind Masken am Kiosk: Dort kosten sie knapp 1 Franken. Zum Vergleich: Während der Schweinegrippe im Jahr 2009 verlangte die Migros für 50 Masken noch Fr. 4.90 – also nicht einmal 10 Rappen pro Stück. Heute zahlt man mehr als das Dreifache.