Eine Art Schlauch, der aus lichtdurch­lässiger Spezial­folie besteht und sich mit einem Reiss­verschluss zumachen lässt: So sieht ein aufblasbares Gewächshaus aus. Mit einer Elektropumpe richtet man die Konstruktion auf und verankert sie mit Heringen im ­Boden. Zur Isolation deckt man den Boden mit einer Schaumstoffmatte ab. Kleine Modelle (rund 1,5 x 1,5 x 1,7 Meter) gibts in Bau- und Gartencentern ab etwa 400 Franken.

Vorteile: Solche Gewächshäuser sind ideal zum Überwintern von Kübelpflanzen: So muss man ­diese gar nicht erst umstellen. Sie lassen sich zudem flexibel ­ein­setzen, da sie innert weniger Minuten aufgebaut sind. Einzelne Modelle lassen sich zudem nach Belieben vergrössern.

Nachteile: Die Plastikfolie ist anfällig für Risse und Löcher, die nur schwer repariert werden können. Bei kleinen Modellen, die man nicht betreten kann, ist es zudem schwierig, die im hinteren Teil des Gewächshauses platzierten Pflanzen zu erreichen. Für spezielle heikle Pflanzen braucht es zudem Frostschutz (Gewächshausheizung mit Thermostat) oder einen Heizlüfter.