Nach dem Eurokurssturz von Mitte Januar überboten sich die Auto-Importeure mit Währungsrabatten. Sie offerierten 15 bis 25 Prozent Bonus. Der K-Tipp wies nach: Viele Sonderangebote waren zum Teil reine Augenwischerei (Ausgabe 5/15). Inzwischen beziffern die Importeure die Rabatte nicht mal mehr auf ihren Websites. Deshalb hat der K-Tipp bei den fünf meistverkauften Marken die Boni überprüft (Stand: Mitte April):

  • VW: Nach dem Kurssturz gewährte VW 15 Prozent Euro-Rabatt. Jetzt sind es noch 10 Prozent.
  • Mercedes: Der Rabatt sank von 18 auf 13 Prozent. Folge: Das Coupé C180 kostete im Herbst 40 124 Franken, nach dem Kurssturz 40 918 Franken und jetzt sogar 43 413 Franken.
  • BMW: gewährte nach dem Kurssturz – je nach Modell – 16 bis 25 Prozent Rabatt, nun 4 Prozent. Allerdings hat BMW in der Zwischenzeit die Katalogpreise leicht gesenkt.
  • Škoda: 10 statt 15 Prozent. Folge: Der Octavia kostet 1000 bis 2000 Franken mehr.
  • Audi: Ebenfalls nur 10 statt 15 Prozent.