Klaus Stärk aus dem aargauischen Untersiggenthal ist auf seine Gleitsicht-Brille angewiesen. Doch als er vor ein paar Wochen stürzte, fiel die Brille auf den Boden, und ihr Nasensteg ging in die Brüche.

Das brachte den Pensionär in Bedrängnis: «An diesem Abend musste ich bei der Eröffnung ­einer Ausstellung eine Einführung halten.» Stärk ging ins Geschäft von Fielmann in Baden AG, wo er die Brille vor rund sechs Jahren gekauft hatte. Er bat darum, das Gestell bis zum Abend zu reparieren.

Die Verkäuferin verschwand in der Werkstatt und kam nach zwanzig Minuten mit der reparierten Brille zurück. «Per Zufall hatte sie noch einen Ersatznasensteg für das alte Modell gefunden und gleich ersetzt», erzählt Stärk. Als er bezahlen wollte, habe die Verkäuferin abgewinkt. Das gehöre zum Kundendienst von Fielmann und sei kostenlos.