Neun von zehn Android-Handys sind durch Sicherheitslücken verwundbar. Das belegt eine Studie der Uni Cambridge (GB). Forscher haben während vier Jahren total 20 400 Geräte untersucht. Fazit: Hersteller liefern wichtige Aktualisierungen fürs Betriebssystem gar nicht oder mit grosser Verspätung. Folge: Hacker können über Hintertüren viel zu einfach private Daten wie Adressen und Nachrichten stehlen oder das Gerät als Virenschleuder programmieren.

Schützen kann sich ein Handybesitzer nur bedingt: Keine verdächtigen E-Mails öffnen, nur auf vertrauenswürdige Seiten surfen und bekannte Programme installieren.