Singende, weinende oder sprechende Puppen, Heldenfiguren und Krabbeltiere: Eine sehr gute Note erhielt von der Stiftung Warentest nur eine Barbie-Puppe. Die ­Puppe enthielt keine Schadstoffe undbestand alle Sicherheitsprü­fungen. 

In fünf Spielfiguren fand die Stiftung Warentest kritische Mengen an Naphthalin. Das ist ein polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff, der im Verdacht steht, Krebs auszulösen. Betroffen waren der Drache ­Ohnezahn von Spinmaster, der Roboter Marvell von Revell, die Eiskönigin Elsa von Hasbro, der Esel Emmi von Sterntaler sowie die Plüsch­katze Tip Tap von Vtech. Die Experten vermuten, dass diese Stoffe über verunreinigte Weichmacheröle oder Farbstoffe in die Produkte gelangten. Das Pro­blem: Kinder können das ­Naphthalin beim Spielen über den Mund oder die Haut aufnehmen. Ebenfalls mit polyzy­k­lischen aromatischen Kohlen­wasserstoffen verunreinigt war das Einhorn Theodor von Nici.

Die Stiftung Warentest wies zudem bei der Puppe Lea von IMC Toys hohe Mengen an Nitrosaminen nach. Einige dieser Nitrosamine sind krebserregend. 

Sehr gutes Spielzeug mit Ton­effekten:

  • Barbie Dreamtopia Regenbogen-Königreich Magische Haarspiel-Prinzessin (Fr. 20.–, Manor.ch

Gutes Spielzeug mit Ton­effekten:

Quelle: «Test» 12/2019