Die Stiftung Warentest hat 13 Smartwatches und 8 Fitness­armbänder untersucht. Solche Geräte messen beispielsweise die zurückgelegte Distanz, den Kalorienverbrauch und den Puls. Smartwatches haben in der Regel mehr Funk­tionen als Fitnessarmbänder. Mit Smartwatches kann man meist auch telefo­nieren.

Die Resultate des Tests waren ernüchternd. Laut den Experten lieferten die meisten Produkte eher Schätzwerte als genaue Mess­ungen. Lediglich drei Smartwatches erzielten insgesamt eine gute Bewertung. Testsieger war die «Apple Watch Series 5»: Sie mass den Kalorienverbrauch sowie die Streckenlänge beim Spazieren und beim Joggen präzis. Den Puls mass sie lediglich beim Spazieren und Velofahren korrekt. Die gelieferten ­Daten fürs Joggen und Schwimmen waren nur genügend. Mit einem Preis von rund 460 Franken ist das Apple-­Produkt vergleichsweise teuer. Wer bei der Mess­genauigkeit ge­wisse Abstriche in Kauf nimmt, kann sich auch mit dem Fitnessarmband «Band 5» von Honor für Fr. 41.20 begnügen: Beim Spazieren mass es Kalorienverbrauch und Streckenlänge exakt, allerdings war beim Joggen die Streckenlänge nicht korrekt. Zudem war das Honor-­Modell eher mühsam zu be­dienen. Beim ­Datenschutz erreichten die Produkte von Apple und Samsung eine genügende Note. Andere Produkte sammeln noch mehr pri­vate Daten.

Gute Smartwatches

Genügende Fitnessarmbänder