Handys bieten Wintersportlern eine Reihe nützlicher Programme – vom aktuellen Wetter über die Schnee- und Pistenverhältnisse bis zur Lawinensituation. Allerdings erfolgt der Gebrauch der Geräte im Freien auf eigene Verantwortung. Denn für alle elektronischen Geräte gibt es ­einen bestimmten Temperaturbereich, in dem sie laut Hersteller reibungslos funktionieren. Hersteller Apple gibt für seine iPhones, iPads und iPods zum Beispiel eine «Betriebstemperatur» von 0 bis 35 Grad an. Das heisst: Unter 0 Grad können die Geräte schlappmachen. Und auch die aktuelle Hitze in Australien würden die Apple-Geräte nicht vertragen.

Störungen drohen zudem bei abrupten Temperaturwechseln, wenn man also zum Beispiel mit dem Handy, der Kamera oder dem MP3-Player aus der Kälte einen warmen Raum betritt. Dann kann sich im Inneren der Geräte Kondenswasser bilden, das die Elektronik beschädigt.


Darum sollte man im Winter mit elektronischen Geräten folgende Tipps beachten:

  • Wird das Gerät nass, den Akku herausnehmen und es langsam an der Luft trocknen lassen.
  • Taschen und Schutzhüllen aus Leder oder Stoff schützen die Geräte besser vor Kälte und Nässe als solche aus Kunststoff oder Metall.
  • Geräte im Freien am besten in Innentaschen von Jacken aufbewahren.