Textausdrucke sind auf dem Laserdrucker gestochen scharf. Tintenstrahlgeräte können nicht ganz so kantengenau drucken. Dafür können sie Bilder sogar randlos auf Fotopapier übertragen, das schaffen Laserdrucker aus technischen Gründen nicht.

Wer das Gerät wenig braucht, ist mit einem Laserdrucker besser bedient. Denn da besteht keine Gefahr, dass die Farben eintrocknen. Beim Tintenstrahldrucker kann das passieren, wenn man ihn längere Zeit nicht braucht.

Will man das Gerät fürs Heimbüro kaufen, lohnt sich ein Blick auf Grösse und Gewicht: Laserdrucker sind meist  schwerer als Tintenstrahlgeräte.

Die Stiftung Warentest hat Farblaserdrucker und Tintenstrahldrucker geprüft. Bewertet wurden Druckqualität, Tinten- und Tonerkosten, Handhabung und Vielseitigkeit.

Diese Farblaserdrucker erhielten das Gesamturteil «gut»:

  • Konica Minolta Magicolor 4750EN (Fr. 464.–)
  • Canon i-Sensys LBP7200Cdn (Fr. 349.–)
  • HP Color Laserjet CP1525nw (Fr. 279.–)
  • Lexmark C543DN (Fr. 422.–)
  • Xerox Phaser 6280N (Fr. 475.–)
  • Dell 1350cnw (Fr. 380.–)


Gute Tintenstrahldrucker:

  • Canon Pixma iP4850 (Fr. 90.–)
  • Epson Stylus Office B40W (Fr. 128.–)
  • HP Officejet Pro 8000 (Fr. 159.–)


Quelle: «Test», Juni 2011, für Fr. 8.50 am Kiosk erhältlich.