Lang statt kurz: Moderne Waschmaschinen haben meist ein Kurzprogramm, mit dem die ­Wäsche schon in einer Stunde gewaschen ist. Das funktioniert aber nur, wenn das Wasser möglichst schnell aufgeheizt wird. Und das verbraucht viel Strom. Also besser das Normal- oder das Eco-Programm wählen. Auf Vorwäsche kann man in der Regel verzichten.

40 statt 60 Grad: Oft ist die ­Wäsche nicht so schmutzig, dass sie mit 60 Grad oder noch ­höheren Temperaturen gewaschen werden muss – 40 oder 30 Grad reichen aus, wie Tests von K-Tipp, «Saldo» und der Stiftung Warentest zeigen. Allenfalls lassen sich Flecken mit ­einem Pre-Wash-Produkt vorbehandeln. Laut Bundesamt für Energie sinkt der Stromverbrauch bei 30 Grad gegenüber 40 Grad um einen Fünftel, gegenüber 90 Grad gar um drei Fünftel.

Drei Viertel statt voll: Ist die Trommel randvoll, wird die ­Wäsche nicht genügend gespült. Zudem bleiben Wasch­mittelreste zurück und das Schleudern dauert länger. Besser ist es, nur so viel Wäsche in die Maschine zu geben, dass man mit der Hand die Rückwand noch berühren kann.

Luft statt Tumbler: Die Wäsche an der frischen Luft trocknen. Das spart Energie und die Wäsche riecht danach frisch.