Man kauft also nicht einen ­ganzen Teppich in fixer Grösse, sondern einzelne kleinere Elemente in rechteckiger oder quadratischer Form. Dabei ist zu beachten:

In der Regel ist bei Teppich­modulen sowohl die Vorder- als auch die Rückseite nutzbar: ­Diese ist – anders als bei normalen ­Teppichen oder Linoleumböden – also nicht gummiert.

Mit einem Verbindungssystem – meist ein Klettverschluss, der auf den Boden geklebt wird  – lassen sich die Module rutschfest zusammenfügen. 

Man kann individuell festlegen, wie die einzelnen Teile am Boden angeordnet werden sollen. Es gibt verschiedene formale Gestaltungs­möglichkeiten: So kann man einen bestehenden Teppich mit Modulen verlängern oder ver­breitern. Die einzelnen Elemente lassen sich auch als ­Läufer für den Gang oder als grossflächiger ­Teppich für Wohn- oder Schlafzimmer auslegen. Ebenfalls möglich: Man legt ­einen abgewinkelten Teppich rund um einen Tisch oder ein Möbel herum aus.

Die Preise für Teppichmodule variieren stark: Sie sind in erster Linie vom verwendeten Material abhängig. So gibt es neben natürlichen Materialien wie Wolle auch Module aus synthetischen Fasern.