Mit zunehmendem Alter wird man vergesslich. Man ist am Einkaufen und merkt, dass der Einkaufszettel zu Hause liegt. Man sucht die Brille, obwohl sie auf der Nase sitzt. Und am Ende vergisst man auch noch die ­Modellbezeichnung des eigenen Autos.

Deshalb frage ich mich: Sollte ich nicht einen Seat Ateca kaufen? Der Ateca ist ein sogenannter SUV – ein Pseudo-Geländewagen. Ich sage ­Pseudo-Geländewagen, weil er nur in den teuren Versionen ­einen Vierradantrieb hat. Und weil er fürs Gelände zu schade ist.

Aber mich begeistert ja auch nicht die Geländegängigkeit, ­sondern die Umfeldbeleuchtung. Was das ist? An der Unterseite der Aussenspiegel sind kleine LED-Lampen angebracht. Beim Aufschliessen werfen sie neben den Vordertüren einen Lichtkegel auf den Boden. Darin werden die Umrisse des Autos mitsamt dem Modellnamen sichtbar: ATECA. Würde ich den Namen mal ver­ges­sen, müsste ich nur aufschliessen und könnte ihn vom Boden ablesen.

Und dank dem Licht sähe ich sofort, wo die Vordertüren sind. Nie wieder würde ich durch die Hintertüre einsteigen und das Lenkrad suchen müssen.