Leser fragen, K-Tipp antwortet: Handy im Shoppingcenter aufladen?

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K-Tipp 05/2013

13.03.2013

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Beim Einkaufen war plötzlich mein Handy-Akku leer. Ich wartete aber auf einen wichtigen Anruf. Darf man das Handy ungefragt an einer Steckdose im Einkaufszentrum aufladen?

Ja, vorausgesetzt, die Steckdose ist öffentlich zugänglich, zum Beispiel in der Halle oder auf der Toilette. Laut Stephanie Karth vom Verband der Schweizer Shopping-Center gehört die Benutzung einer solchen Steckdose für private Zwecke zum Gratisservice eines Centers. Befindet sich die Dose jedoch innerhalb eines Ladenlokals, ist die Erlaubnis des Filialleiters oder eines Angestellten nötig.

Ich trockne oft frische Früchte im Dörrapparat. Gehen dabei Vitamine verloren?

Ja. Beim Dörren wird vor allem Vitamin C zerstört, weil es hitzeempfindlich ist. Dafür enthalten Dörrfrüchte viele Mineralstoffe und Spurenelemente: Kalzium, Magnesium, Kalium sowie Eisen, Natrium und Phosphor. Diese Stoffe sind in Dörrobst viel konzentrierter vorhanden als in frischen Früchten. Denn mit dem Dörren verlieren sie rund 80 Prozent ihres Wassergehalts. Anders ist es punkto Kalorien: Gedörrte Äpfel, Birnen und Aprikosen haben gut 250 Kilokalorien pro 100 g – die frischen Früchte nur gut 50 Kilokalorien.

Wie entsorge ich CDs und DVDs, die ich nicht mehr benötige?

CDs und DVDs sind kein Sondermüll. Deshalb kann man sie grundsätzlich im normalen Abfall entsorgen. Die Scheiben bestehen jedoch zu mehr als 90 Prozent aus Polycarbonat – einem Stoff, der wiederverwertet werden kann. Aluminium, Lacke und Klebefolien können getrennt und zu Granulat verarbeitet werden. Daraus lassen sich wiederum verschiedene neue Produkte herstellen. Viele Läden nehmen deshalb nicht mehr benötigte CDs und DVDs entgegen.

Wo liegt der Unterschied zwischen Coca-Cola light und Coca-Cola zero?

Beide Produkte enthalten keinen Zucker, sondern künstlichen Süssstoff. Deshalb haben sie fast keine Kalorien. Ein Blick auf die Zutatenliste zeigt: Der einzige erkennbare Unterschied ist die Zitronensäure, die nur in der Light- Variante enthalten ist. Ob man das tatsächlich schmeckt, ist umstritten. Offensichtlicher ist, dass der Hersteller mit den beiden Produkten eine Frauen- und eine Männer-Variante des künstlich gesüssten Cola-Getränks anbietet: Mit dem nüchternen Zero-Aufdruck auf der schwarzen Etikette sollen vor allem Männer angesprochen werden. Die silberne Light-Etikette mit dem verschnörkelten Schriftzug soll bei Frauen besser ankommen.

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