­Für die EU-Kommission ist klar: Terroristen versuchen, stets «neue Verstecke für unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen zu entwickeln». Sie hat deshalb per 1. März eine ­geänderte Ver­ordnung in Kraft gesetzt: Flughäfen müssen das Handgepäck der Passagiere – speziell Laptops, Tablets, Kameras und andere elektrisch betriebene Geräte – noch strenger  überprüfen als bisher. Zudem müssen die Sprengstoffdetektoren höheren technischen Standards entsprechen. Auf ­einigen Airports ist mit längeren Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle zu rechnen.

Auch am Flughafen Zürich werden nun häufiger Sprengstoffdetektoren eingesetzt. Sprecherin Sonja Zöchling glaubt aber nicht, dass es beim Secu­rity-Check zu längeren Wartezeiten kommt.