Die Festtage sind vorbei – geblieben ist der Hüftspeck. Die überflüssigen Kilos kann man aber wieder loswerden. Beispielsweise durch regelmässige Besuche im Fitnesscenter.

Für SBB-Pendler ist die Sache noch einfacher. Sie können sich die Kosten für ein Fitnessabo oder einen persönlichen Trainer sparen. Denn die Bundes­bahnen kümmern sich darum, dass sich ihre ­Kunden genug bewegen. 

Beispiel: Mit überfüllten Zügen sorgen die SBB dafür, dass die Pendler oft stehen. Zu häufiges und zu langes Sitzen ist schliesslich ungesund. Das Bewegungsangebot wird zudem laufend ausgebaut: Bald dürfen Passagiere ihren Kaffee selber im Speise­wagen holen – die Minibar wird ja abgeschafft. Die kurze Laufeinheit fördert das Gleichgewicht und stählt beim gegenseitigen Anrempeln zusätzlich den Oberkörper. 

Auch die regelmässigen Verspätungen bringen SBB-Kunden ins Schwitzen. Umsteigen wird zu einem Hindernislauf mit Sprint­einlagen. Wie ein persön­licher Trainer feuerte neulich ein Lok­führer die Fahrgäste über Lautsprecher an: «Bitte sportlich umsteigen, sonst gibt es einen Anschlussbruch. Also, bitte sportlich um­steigen.» Damit förderte er bei vielen Passagieren gleich noch die Lachmuskulatur.