Für ein GA der 2. Klasse zahlen Bahnkunden neu 3995 Franken. Ein Teil dieses Betrags lässt sich mit einem einfachen Trick sparen: GA-Besitzer können die Aborechung am Bahnschalter mit einer Reka-Bezahlkarte begleichen. Diese Karte erhält, wer bei Reka ein Kundenkonto eröffnet und dort Geld einzahlt. Sie funktioniert wie eine Debitkarte.

Wer Geld auf eine Reka-­Karte lädt, bekommt 2 Prozent zusätzlich: Für eingezahlte 100 Franken erhält man ein Guthaben von 102 Franken. Gar 3 Prozent gibt es für Besitzer einer Coop-­Supercard, die ihre Reka-­Karte beim Coop-Kundendienst aufladen lassen. Das bedeutet: Bei Coop müssen Kunden nur 3879 Franken bezahlen, um 3995 Franken Guthaben für ihr GA auf die Reka-Karte zu laden. So sparen sie 116 Franken. Ohne Supercard beträgt die Ersparnis immerhin knapp 80 Franken.

Gut zu wissen: Kunden können ihre Reka-Card pro Tag mit maximal 3000 Franken aufladen. Wer das GA mit der Karte bezahlen will, muss den fälligen Betrag also an zwei verschiedenen Tagen auf das Konto einzahlen.

Auch Einzeltickets kann man am Bahnschalter und an Automaten mit Reka-­Guthaben bezahlen. Die Reka-­Card lässt sich zudem in der SBB-App oder in der App des Zürcher Verkehrs­verbundes als Zahlungsmittel hinterlegen.

Anmerkung: Die Reka-Card kostet 12 Franken pro Jahr. Wer sie bei Coop bezieht, zahlt nur 6 Franken.