Roger Lehmann aus Urtenen-­Schönbühl BE kaufte im März des vergangenen Jahres einen neuen Jeep Compass. Das Auto kostete rund 40 000 Franken. Vor kurzem brachte er es für den ersten Service in eine Jeep-Garage. Er machte die Werkstatt darauf aufmerksam, dass das fest eingebaute Navigationsgerät aktualisiert werden müsse. Denn Lehmann stellte fest, dass das Kartenmaterial seit dem Kauf veraltet war. Zudem lieferte das Gerät weitere falsche Infos, etwa zu den gültigen Tempolimiten. Als Roger Lehmann ­seinen Jeep einige Tage später abholte, teilte man ihm in der Garage mit, dass die Karten auf dem Stand des Jahres 2018 ­seien – und dass es für das Gerät keine Updates mehr gebe. Lehmann ärgert sich: «Mir wurde das Auto mit bereits veral­teten Karten verkauft.» Er beschwerte sich beim Jeep-Importeuer, erhielt aber keine Antwort.

Gegenüber dem K-Tipp verspricht Jeep, den Fall abzuklären.