Die Zinsen für Hypotheken sind nach wie vor günstig. Dennoch sollten Bankkunden verschiedene Varianten vergleichen. Dafür bieten sich Plattformen im Internet an, z. B. Comparis, Hypoplus und Swissquote.
K-Geld hat Offerten für die Finanzierung einer 1 Million Franken teuren Wohnung in Zürich Nord verlangt. Das Kreditgesuch stellte ein Ehepaar mit 250 000 Franken Eigenkapital und 180 000 Franken Brutto-Jahreseinkommen.
Resultat: Mit dem Angebot für eine 5-jährige Festhypothek zu 1,1 Prozent Zins war Swissquote bzw. die Basellandschaftliche Kantonalbank am günstigsten (siehe Tabelle). Swissquote fiel durch die einfache Bedienung beim Einholen der Offerte auf, ebenso Hypoplus. Bei Comparis waren die Offerten vor lauter Anbietern unübersichtlich. Mit der Einschreibegebühr von 290 Franken ist der Service zudem teurer. Sie wird bei Vertragsabschluss nicht mehr zurückgezahlt.
Von der Vision einer voll elektronischen «Internet-Hypothek» sind aber alle drei Anbieter weit entfernt. Grund: Das Einreichen von Unterlagen wie Grundbuchauszug und Lohnausweis erfolgt nach wie vor per Post. Der Vorteil der Web-Plattformen liegt darin, dass sich Kreditnehmer schnell und ohne Bankbesuch einen Marktüberblick verschaffen können.
Vergleich: Hypothek per Mausklick
Bei drei Anbietern lassen sich Offerten für Hypotheken per Internet einholen. Eine Stichprobe von K-Geld zeigt: Bei Comparis ist das relativ teuer.
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