Inhalt
saldo 08/2008
28.04.2008
Laut Studien wirkt diese Chemikalie wie weibliche Hormone und kann während der Entwicklung Veränderungen der Geschlechtsteile auslösen.
Bei starkem Erhitzen und bei zerkratzten Babyflaschen können geringe Mengen von BPA in den Schoppen übergehen. Wie viel BPA für Säuglinge schädlich ist, ist in der Forschung umstritten.
Die Schweiz hält sich an den EU-Grenzwert von täglich maximal 5 Milligramm BPA pro Kilogramm Körpergewicht. Das Bundesamt für Gesundheit hat entsprechende Flaschen untersuchen lassen. Dabei seien tiefere Mengen BPA als der Grenzwert festgestellt worden.
Babyflaschen ohne den bedenklichen Stoff sind mit «Bisphenol-frei» oder «bfree» gekennzeichnet. Auskunft gibt auch die Zahl im Recycling-Symbol: Die Kunststoffgruppen 01 bis 06 enthalten kein BPA, in der Kategorie 07 kann der Stoff enthalten sein. Migros und Coop führen laut eigenen Angaben derzeit keine BPA-freien Schoppen im Sortiment.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden