Lukrative Liebesgrüsse aus dem Callcenter
Die Partnersuche per Telefon boomt. Doch statt Liebe gibts häufig leere Worte aus einem Callcenter - und eine saftige Telefonrechnung.
Inhalt
Haus & Garten 3/2004
30.06.2004
RUTH BRÜDERLIN
Wie hoch ist der Preis für ein Quäntchen Glück, ein bisschen Liebe, ein wenig menschliche Wärme? Werner Gross bezahlte schon die Suche danach teuer.
Über 9000 Franken vertelefonierte der 78-Jährige aus Uster ZH mit einer Dame namens Sonja W. (Name der Redaktion bekannt) von der Zürcher Partnervermittlungsfirma Live-Channel. Jeder Anruf auf deren 0901er-Nummer kostet Fr. 4.99 Grundgebühr sowie Fr. 4.99 pro Gesprächsminute.
Ein paar Fränkli war Werner Gross ...
Wie hoch ist der Preis für ein Quäntchen Glück, ein bisschen Liebe, ein wenig menschliche Wärme? Werner Gross bezahlte schon die Suche danach teuer.
Über 9000 Franken vertelefonierte der 78-Jährige aus Uster ZH mit einer Dame namens Sonja W. (Name der Redaktion bekannt) von der Zürcher Partnervermittlungsfirma Live-Channel. Jeder Anruf auf deren 0901er-Nummer kostet Fr. 4.99 Grundgebühr sowie Fr. 4.99 pro Gesprächsminute.
Ein paar Fränkli war Werner Gross die Suche nach einer Freundin natürlich wert. Doch auf die Bekanntschaft mit astronomischen Telefonrechnungen war er nicht gefasst. Woher Gross die Nummer von Live-Channel hatte, weiss er nicht mehr. Nur noch, dass ihm die Dame, mit der er verbunden wurde, auf Anhieb sympathisch war.
Man plauderte. Immer wieder. «Erst als die Telefonrechnung kam, habe ich gemerkt, dass etwas nicht stimmt: Fr. 1376.40! Mich hat das schon schockiert», klagt Gross.
Telefonnummern mit den Anfangsziffern 0900, 0901 oder 0906 sind kostenpflichtige Businessnummern. Rund 52 000 solcher Nummern sind in der Schweiz in Betrieb. Ihr Tarif muss in Inseraten und TV-Spots klar und deutlich genannt werden. So will es das Gesetz.
Ab 1. Juni 2004 sind die Auflagen weiter verschärft worden. Nun muss jedem Anrufer mündlich - am Anfang des Gesprächs und gratis - mitgeteilt werden, wenn die Grundgebühr höher als fünf Franken und die Minutengebühr höher als zwei Franken ist.
Für Werner Gross kommt diese Regelung zu spät. Seit Jahren weisen Konsumentenschützer immer wieder darauf hin, wie teuer Anrufe auf 0906-Sexnummern werden können. Doch die Anfangsziffer 0901 steht für Angebote wie Horoskope, Spiele, Wettbewerbe, Umfragen und eben Partnervermittlungen, sofern sie nicht erotischer Natur sind. So will es das Bakom, das Bundesamt für Kommunikation in Bern.
Live-Channel bezeichnet sich als Partnervermittlung und betreibt diverse 0901-Nummern. Dort war Sonja W. für Werner Gross erreichbar - ausschliesslich dort. Sie habe von sich aus regelmässig bei ihm angerufen und plaudern wollen, sagt er. Obwohl sie ihn jedes Mal sofort bat, sie auf die Live-Channel-Nummer zurückzurufen, wurde er nicht misstrauisch.
In der Branche ist dies eine gängige Taktik und heisst «Kundenpflege». Denn nur wenn Interessenten immer wieder anrufen, rentiert das Geschäft. Live-Channel bestreitet nicht, dass Sonja W. eine Mitarbeiterin der Firma ist. Ihr Job wäre aber eigentlich, Partnersuchende untereinander zu verbinden.
«Sie versprach mir so oft, mich zu besuchen...»
Werner Gross hat das ganz anders verstanden. Sie habe ihm immer wieder ein Rendez-vous in Aussicht gestellt. Als dieses nie zustande kam, habe er ihr in seiner Verzweiflung mehrere Briefe geschrieben, berichtet er.
Gross hatte früher dreimal eine Hirnstreifung. «Ich bin im Denken deshalb etwas beschränkt», erklärt er. Ausserdem ist er schwerhörig. Wieso er Sonja W. auch nach Erhalt mehrerer horrender Telefonrechnungen wieder anrief, kann er sich nicht erklären. «Sie hat mir so oft versprochen, mich zu besuchen», beteuert er etwas hilflos.
Betreiber von kostenpflichtigen Businessnummern haben kein Interesse daran, jemanden vor sich selber zu schützen - weder alte, einsame Menschen noch Jugendliche oder geistig Zurückgebliebene, die sich über die Konsequenzen ihres Tuns nicht oder nur teilweise im Klaren sind. Wer anruft, mit dem wird geplaudert. Koste es, was es wolle. Auch wenn man sich vordergründig - mit Hinweisen auf entsprechende Richtlinien in Arbeitsverträgen - ein seriöses Mäntelchen umzuhängen versucht.
Live-Channel gibt keinen Kommentar dazu ab, ob es korrekt sei, einen älteren Mann wie Werner Gross Tausende von Franken mit einer Mitarbeiterin vertelefonieren zu lassen. Auskunft darüber, mit welchen Kosten denn ein Kunde durchschnittlich rechnen müsse, um via Live-Channel wirklich zu einer Bekanntschaft zu kommen, gabs auch keine.
Geschäftsführer David Hösli: «Herrn Gross war jederzeit bewusst, dass Sonja W. keine Frau auf Partnersuche, sondern eine Mitarbeiterin ist.» Sie habe ihn gar mehrmals darauf hingewiesen, dass sie ihn nicht treffen könne, behauptet Hösli.
Die Firma ist nur eine von unzähligen Partnervermittlungen, die mit Businessnummern ihr Geld verdienen. Männer werden immer wieder zur leichten Beute von so genannten Privatinserentinnen, die zu Hause zu kurz kommen und deshalb auf der Suche nach einem unverbindlichen Seitensprung sind.
Einschlägige Kontaktmagazine wie «Cherry», «Okay», «SAZ» oder «Happy Contact» drucken in jeder Ausgabe Hunderte solcher Anzeigen. Gerne mit Bild. Diese Fotos werden in Osteuropa oder in den USA aufgenommen und im Dutzend gehandelt. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein und dieselbe Frau unter mehreren Namen und mit verschiedenen - meist haarsträubenden - Lebensläufen gleichzeitig in zwei oder drei Kontaktmagazinen nach einem Lover sucht. In der Regel sind diese Inserentinnen über 0906-Businessnummern zu kontaktieren.
Die Branche leidet und greift zu neuen Tricks
Dort sitzen dann schlecht bezahlte Callcenter-Mitarbeiterinnen in tristen grauen Einzelzellen und spielen am Telefon je nach Bedarf die hemmungslos lüsterne Hausfrau oder das scheue Reh, das den Mann fürs Leben sucht. Dabei werden alle Register der Schauspielkunst gezogen - Hauptsache, der Anrufer bleibt möglichst lange in der Leitung (siehe K-Tipp 14/2003).
Beliebt sind auch Inserate, die ein Treffen mit einer Frau «in deiner Nähe» versprechen. Die Annonce von «Powercontact» ist so eines. Das Bild zeigt eine hübsche Dame in Unterwäsche, daneben sind mehrere Kantonswappen mit den entsprechenden 0901er-Kontaktnummern abgebildet.
Seltsam nur: Betreiberin dieser Nummern ist die Firma DN Sikal Management Corp. SA. Die sitzt aber nicht in Bümpliz oder Sissach, sondern in Panama. Wie von Mittelamerika aus kontaktwillige Frauen in der Schweiz angeworben und vermittelt werden sollen, bleibt das Geheimnis von DN Sikal, denn ausser der angegebenen Adresse beim Bakom ist nichts über die Firma bekannt. Weder im Internet noch im Schweizer Handelsregister oder bei der internationalen Auskunft.
Auch die Preisdeklaration ist nicht korrekt. Zwar ist angegeben, dass ein Anruf auf eine der Kantonsnummern Fr. 20.- Aufschaltgebühr sowie Fr. 4.90 pro Minute kostet. Aber in weisser Schrift auf hellrotem Hintergrund und so klein, dass die Information nur mit Hilfe einer Lupe zu entziffern ist.
Auch die Verwendung einer 0901-Nummer ist nicht gerechtfertigt, denn im Inserat weisen die leicht bekleidete Dame und der Hinweis «Ich suche ein Abenteuer» klar auf Erotik hin. Dafür muss aber laut Gesetz die Anfangsziffer 0906 benutzt werden.
Diese Tricks kommen nicht von ungefähr. Die Branche leidet. Zum einen werden die Vorschriften für Businessnummern laufend verschärft, zum andern lassen sich liebesbedürftige Männer das Geld immer schwerer aus der Tasche ziehen.
Telefonsex ist out. Mit simplem Gestöhne ist längst nicht mehr gross Kasse zu machen. Darum greifen die Abzocker tief in die Trickkiste und versuchen, mit immer neuen Mätzchen, die Vorschriften zu umgehen.
Seit etwa einem Jahr gross in Mode: In Inseraten wird statt einer 0906-Nummer eine Telefonnummer mit unverfänglicher Vorwahl wie 01, 043 oder 044 angegeben. Oder aber eine Handynummer. Damit wird suggeriert, es handle sich nicht um eine schnelle Nummer am Telefon, sondern um Privatanschlüsse von real existierenden Damen, die zu einem erotischen Stelldichein bereit seien. Und das, so nimmt der Anrufer an, zum Ortstarif. Das kann teuer werden.
14 SMS in der Stunde, Code «Ende» funktioniert nicht
Denn während ein Anrufer auf eine 0906er-Nummer immerhin den Minutentarif kennt, lernt er den wahren Wert seines Telefonats auf einen «Privatanschluss» oft erst kennen, wenn ihm die Rechnung ins Haus flattert. Die kann happig sein, denn die Skala für Aufschaltgebühren ist ebenso wie der Minutentarif nach oben offen.
Die Verwendung unverfänglicher Privatnummern für Sexangebote ist legal. Die Gespräche werden nicht der Telefonrechnung belastet, sondern separat abgerechnet und per Post an die Wohnadresse verschickt.
Seine Adresse muss der Anrufer entweder am Anfang des Gesprächs bekannt geben, oder aber die Anbieter ermitteln sie anhand der Nummer auf dem Display. Zahlen muss aber nur, wer sich vertraglich (mündlich oder schriftlich) zu einem bestimmten Tarif verpflichtet hat. Da kaum jemand am Telefon gefragt wird, ob er damit einverstanden ist, Fr. 5.- pro Minute zu bezahlen, sind diese Rechnungen mit guten Chancen anfechtbar.
Vorsicht ist auch geboten bei Kontakten via SMS. Sende «Flirt1» an die Zielnummer 9229, lockt regelmässig ein Inserat in Schweizer Tageszeitungen. Der Preis wird mit Fr. 1.90 pro SMS angegeben. Ob für gesendete oder empfangene SMS lässt die Annonce allerdings offen. Das Problem: Niemand weiss zum Voraus, wie viele SMS eintreffen werden.
Bei einem SPEZIAL-Versuch kamen innert einer Stunde 14 Antworten. Allesamt von Damen. Ob es allenfalls lieber ein Herr sein dürfte, wurde gar nicht gefragt. Sämtliche Versuche, die SMS-Flut zu stoppen, scheiterten. Obwohl eine Warnung der Zentrale eintraf, man sei inaktiv und werde demzufolge in drei Minuten ausgeloggt, gabs weitere SMS.
Auch den Code «Ende» an die Zielnummer 9229 zu schicken - wie im Inserat geheissen -, fruchtete nichts. Noch am nächsten Tag trafen SMS ein. Bis dahin waren gut 30 Franken von der Prepaid-Karte verschwunden. Erst ein Anruf beim Anbieter machte dem Spuk ein Ende.
Nicht einfach, rauszufinden, wer hinter der Nummer steckt
Und den Anbieter muss man erst mal finden: Die Zielnummer 9229 gehört der Firma Kohiro. Ihr Sitz befindet sich laut Website in Rotkreuz LU, laut Handelsregister (HR) in Horgen ZH und gemäss Auskunft der Telefonzentrale in Niederweningen ZH. Geschäftsführer ist laut HR ein Dr. Urs Aebischer aus Horgen. Ein solcher ist laut Auskunft 111 nirgends eingetragen.
Gegenüber SPEZIAL bestätigt Kohiro-Managing-Director Urs Aebischer den Versand von 15 SMS: fünf Stück à Fr. 1.90, vier so genannte System-SMS, sechs Fehlermeldungen auf das Keyword «Ende». Hat das Nichtfunktionieren des Stopp-Worts allenfalls System? Die Kundin sei bereits automatisch abgemeldet gewesen, so Aebischer: «Unvorstellbar, dass SMS noch am Folgetag eintreffen könnten.» Immerhin: Im Inserat werde künftig eine Helpline angegeben.
Welche Firmen hinter den Zielnummern stecken, kann man im Internet herausfinden. Im Gegensatz zu den Businessnummern besitzt das Bakom keine Liste. Die Nummernblöcke werden von den Telefonanbietern Swisscom, Sunrise und Orange erworben und an Dritte weiterverkauft.
Als Konsument bleibt einem nichts anderes übrig, als im Internet zu forschen oder sich tagsüber telefonisch bei allen Telefongesellschaften durchzufragen - in der Zwischenzeit trudeln jedoch weitere kostenpflichtige SMS ein. Ärgerlich ist, dass in den Inseraten meist weder ein Hinweis auf allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) noch eine Helpline für den Fall angegeben ist, dass das Stopp-Wort vergessen ging.
Einfach die SIM-Karte aus dem Handy entfernen bringt nämlich nichts. Auch in der Leitung hängen gebliebene SMS werden der Telefonrechnung belastet, wie der Fall des damals 14-jährigen Martin (Name geändert) aus Zürich zeigt. Er wollte vor zwei Jahren nur ein bisschen chatten, konnte dann aber die SMS-Flut nicht stoppen, geriet in Panik und zerschnitt seine SIM-Karte. Seine Mutter fiel ein paar Wochen später beim Erhalt der über Fr. 1000.- hohen Telefonrechnung aus allen Wolken.
Allerdings zeigen sich die Anbieter, im Fall von Martin die Zürcher Firma Lawa, teils kulant und erstatten die Kosten zurück. Dieses Entgegenkommen basiert weniger auf Menschenliebe als auf der Vermeidung von Ärger. Man will verhindern, dass Gerichte mit Präjudizurteilen nachhaltig das Geschäft vermiesen. Reklamationen können sich also lohnen.
Lieber ein Inseratekärtchen in den Quartierläden
Trotzdem macht sich das Bakom Sorgen über den oft grenzüberschreitenden Wildwuchs im SMS-Wesen und lud deshalb dieses Frühjahr Anbieter, Netzbetreiber und Branchenverbände zur Stellungnahme ein. Diese wird derzeit ausgewertet und dient als Grundlage zur Erarbeitung allfälliger neuer Richtlinien. Diese dürften aber frühestens in ein, zwei Jahren spruchreif sein, wie der zuständige Mitarbeiter des Bakom erklärt.
Ob Businessnummern, Privatanschluss oder SMS: Dass auf diesem Weg tatsächlich ein Rendez-vous oder ein Schäferstündchen zustande kommt, ist so wahrscheinlich wie ein Gewinn im Glücksspiel. Es zählt allein, die Kunden möglichst oft und lange in der Leitung zu halten. Was bleibt, ist die grosse Sehnsucht.
Auch Werner Gross hat die Hoffnung, eine liebe, ehrliche Freundin zu finden, nicht aufgegeben. Jetzt sucht er eine Begleiterin für die Ferien. Doch statt zum Hörer greift er diesmal ganz altmodisch zu Papier und Tinte und notiert sein Begehren auf Inseratekärtchen, die er in Migros- und Coop-Filialen aufhängt. Das ist erstens gratis und zweitens kommen die Damen, die sie lesen, garantiert aus seiner näheren Umgebung.
Grundgebühr und Minutentarif checken!
Auch wenn die Sehnsucht aufflammt - grundsätzlich gilt: Vor Anrufen auf 0900er-Nummern unbedingt Aufschaltgebühr und Minutentarif checken.
Betreiber von Businessnummern, darunter fallen auch solche mit 01, 044 oder einer anderen «normalen» Vorwahl, sind verpflichtet, Tarife im Werbeinserat bekannt zu geben. Bisher begnügten sie sich oft mit einem Verweis auf die AGB (allgemeinen Geschäftsbedingungen).
Diese AGB enthalten nicht selten einen Zusatz, in dem sich ein Anrufer automatisch damit einverstanden erklärt, dass seine Daten für Werbezwecke, auch von Dritten, genutzt werden dürfen. Die AGB sind in der Regel aber nicht anwendbar, weil sie vom Kunden weder gelesen noch akzeptiert wurden.
Das Bakom veröffentlicht unter www.e-ofcom.ch/liste die Firmen, denen die 0900er-Businessnummern zugeteilt sind. Auf der Homepage des Bakom (www. bakom.ch) sind die Vorschriften für den Betrieb dieser Nummern aufgeführt. Verstösse können dem Bakom, aber auch den Telefonanbietern wie Swisscom, Orange und Sunrise gemeldet werden.
Achtung: SMS-Flirt-Fallen!
Bevor Sie ein Kennwort an eine SMS-Zielnummer schicken: Unbedingt das Kennwort notieren, mit dem der Dienst wieder gestoppt werden kann. Beachten Sie Details wie Leerschläge, Querstriche oder Schreibweise, etwa stop/ stopp. Notieren Sie sich unbedingt die Nummer der Help- oder Hotline. Falls sich der Dienst nicht stoppen lässt, sofort dort anrufen. SIM-Karte des Handys entfernen nützt nichts, die Gebühren für eintreffende SMS laufen trotzdem weiter! Zahlen muss aber nur, wer sich vertraglich (schriftlich oder mündlich) zu einem bestimmten Tarif verpflichtet hat.
Klären Sie nicht nur ab, was ein gesendetes SMS kostet. Wichtiger ist, was pro empfangenes SMS verrechnet wird. Deren Menge ist nicht beeinflussbar.
Auskunft über die Betreiber der Zielnummern gibt es im Internet unter: www. com2b.ch/vergleich/shortids. php oder www.orange.ch/ footer/help/faq. Oder senden Sie ein SMS mit Inhalt Info an die Kurznummer.
Wenn Ihnen als Antwort auf ein Flirtangebot mitgeteilt wird, Sie sollen eine Businessnummer mit Anfangsziffer 0900, 0901 oder 0906 anrufen: Lassen Sies bleiben! Sie riskieren, bei einer Mitarbeiterin hängen zu bleiben - für teures Geld!