Bei den Zivilschutzämtern laufen derzeit die Telefone heiss. «Wir erhalten täglich Anrufe von Leuten, die sich erkundigen, wo sich ihr Schutzplatz befindet», sagt Adrian Kleiner, oberster Zivilschützer im Kanton Glarus. Andernorts tönt es ähnlich. Der Irak-Krieg und die Angst vor Terroranschlägen mit Atom-, Bio- oder Chemiewaffen lassen besorgte Bürger zum Telefon greifen.



Früher war das nicht nötig. Denn bis Mitte der 90er-Jahre informierten die meisten Gemeinden von s...